Werte Freunde der professionellen Grillkunst, dieser Artikel ist für Einsteiger und soll es Leuten näher bringen zu kochen. Hier wird nicht die Frage „Kohle, Gas oder Elektro“ besprochen und Smoker kommen auch nicht vor. Falls Du einen Wunsch zu einem speziellen Thema hast, kannst du mich aber gerne anschreiben für einen Austausch.
So. Grillen ist in Deutschland Kulturgut. Feuer machen und seine Lebensmittel durch indirekte Hitze garen. An einem lauen Sommerabend mit Freunden und Familie draußen sitzen, ein kühles Getränk in der Hand und einfach mal abschalten.
Dabei wird meistens Holzkohle entzündet und dabei entstehen Temperaturen bis zu 250°C. Beim Grillen an sich unterscheiden wir in Direktes Grillen, Indirektes Grillen und Plankengrillen.

Direktes Grillen
Unten ist die Hitzequelle (egal, ob Elektro, Gas oder Kohle) darauf ein Rost und über der Hitzequelle liegt das Gargut. Die Garzeiten können sehr kurz sein und man sollte durchaus aufpassen, dass einem der Lachs oder die Möhre nicht verbrennt.
Indirektes Grillen
Das Gargut liegt dabei neben der Hitzequelle. Hierbei werden immer noch Temperaturen von 150 – 200°C erreicht, wenn man den Grill schließt. Das ist hervorragend geeignet für große Braten, denn durch die gleichmäßige Hitze bleibt das Fleisch innen saftig und entfaltet einen intensiven Geschmack.
Plankengrillen
Dieser Trend kommt immer mehr in den Privathaushalten an, denn es wirkt besonders. Es ist im Endeffekt ein gewässertes Brett, eine Seite mit Öl bepinselt und darauf wird das Gargut genagelt. Das justiert man über den Grill und durch den Rauch kann man indirekt garen. Ist eine schöne Sache für Fischliebhaber, aber auch recht aufwändig.
Pro-Tipp: Kauf gute Lebensmittel. Mariniertes Nackensteak für 0,10€ das Kilo ist echt nicht gut. Geh zum Metzger, lass dir ein ordentliches Stück Fleisch schneiden oder fahr doch mal zum Hofladen vom Bauern in der Gegend.